Vereinigtes Königreich: Gewerkschaftsunterstützte pro-Hamas Aktivisten sollen ihre Mitglieder über den Holocaust “unterrichten”

Die Palestine Solidarity Campaign (Solidaritätskampagne für Palästina - PSC) hat heute auf ihrer Website die Beschlüsse ihrer Jahreshauptversammlung im vergangenen Monat veröffentlicht.

Der letzte dieser Beschlüsse trägt den Titel “Aufbau einer anti-rassistischen, anti-kolonialistischen, Palästina Solidaritätsbewegung - Antisemitismus und Holocaustleugnung”.

Es gibt keinen Hinweis auf den Hintergrund dafür, keine Erklärung warum eine angeblich anti-rassistische Bewegung die Frage der Holocaustleugnung überhaupt diskutieren sollte. (Normalerweise wird diese mit rechtsextremen Elementen verbunden). Da Journalisten bei der  Jahreshauptversammlung nicht teilnehmen durften, gibt es keine Möglichkeit Berichte was diskutiert wurde, zu verifizieren.

Dennoch ist dieser Beschluss darin interessant, dass er die gewerkschaftsunterstützte PSC dazu verpflichtet, “Wege zu entwickeln, um diese Prinzipien (anti-Rassismus und Ablehnung der Holocaustleugnung) in die Arbeit der Bewegung zu integrieren, z.B. durch aufklärende Diskussionsforen und Literatur.”

Die britischen Gewerkschaften, die die PSC finanzieren und unterstützen, müssen nun versuchen die PSC beim Wort zu halten. Wir warten gespannt auf Nachrichten von solchen “Diskussionsforen” und der Veröffentlichung von Literatur, die Holocaustleugnung ablehnt und Antisemitismus bekämpft. Zuviel sollte man sich aber nicht erwarten!